Wie schon der Name verrät sind wir hauptsächlich Eisbärenfans aus dem damaligem Welli-G-Block.
Von Damals bis Heute…..
Birgit: „Damals war’s…klingt wie im Märchen, aber ist es auch eins? Manchmal glaube ich sogar daran.“ Nach langem „Tingeln durch die Stadien der Welt“ fand Birgit 1995 ihre Heimat in Hohenschönhausen. Anfangs noch allein und Dauergast im I-Block, landete Sie eines Tages im G-Block. Birgit: „Ich weiß nicht, warum, aber hier fühlte ich mich sofort wohl. Die Leute um mich herum nahmen mich auf und ich war nicht mehr allein beim Eishockey.“ Durch die chronische Überfüllung unseres G-Blockes verließen die ein oder anderen ihre Stammplätze. Denn z. B. beim Ortsderby war Luftbekommen einfach Glückssache. Aber viele blieben und neue kamen hinzu. Birgit’s Tochter ließ sie bald nicht mehr allein zu den Spielen gehen. Gemeinsam mit Basti (der Größere), Dirk, Frank und vielen anderen Dauergästen fand sich bald ein fester Kern, der auch seine Stammplätze beharrlich verteigiste. Irgendwann kam Bastli durch seine damalige Freundin Mone zum Spiele gegen die München Barons (28.09.01): „Dies war der Start für Bastlis Eishockey- Sucht!“
Plötzlich fuhren wir gemeinsam auf Auswärtsfahrten, trafen uns außerhalb des Wellis oder beim Bowling. Wir wurden eine immer größer werdende Truppe. So wurde eines Tages wurde auch Bastlis Papa Günti vom Eishockey-Virus infiziert. Ihm folgten Clemens, Sven, Petra.
Doch das sollte nicht alles sein. Wenn wir schon bei jedem Spiel, bei immer mehr Auswärtsfahrten, fast allen Veranstaltungen rund um den Verein und den Welli dabei sind, warum sollten wir nicht auch so eine Art Fanclub gründen. Um sich um Statuten u. ä. zu kümmern, blieb uns zu wenig Zeit. Selbst die Suche nach einem Namen dauerte ewig. Denn viele der Namen, die uns einfielen gab es in der ein oder anderen Form schon. Bis eines Tages jemand sagte: „Wisst ihr, was den Bären ständig fehlt, ist eine immer funktionierende Abwehr – “Defense“…“Defense?“…“Das klingt doch so ähnlich wie wir – die „G-Fans“. Wir sind doch einfach die Fans aus dem G-Block im Welli. Hier haben wir uns kennen gelernt, hier stehen wir jahrelang.“
Die „G-Fans“ waren „geboren“.
In der Saison 2004/2005 gab es mehrere kleinere Missverständnisse zwischen Bastli und André, die aber durch den Meistertitel schnell in Vergessenheit gerieten. Man versöhnte sich und es kamen wieder neue Mitglieder hinzu… Robert, Mathias, Floh, Daggi, Ingo, Jack etc.
Im Sonderzug 2006 nach Duisburg lernten wir eine weitere lustige Truppe aus Fürstenwalde kennen. Das diese Eisbärenfans zufällig auch im Welli genau hinter und neben uns standen, machte die G-Fans zahlreicher: so kamen unter anderen Manni, Marcus, Gernot und Uwe zu uns dazu.
Pünktlich zum 1. Finalspiel 2006 bekamen wir unseren ersten eigenen Fanschal, wodurch wir uns alle noch ein wenig mehr zusammengehörig fühlten. 2007 dann kam Kathi durch eine Freikarte und von Ihrem Paps Manni mitgenommen in den G-Block und wurde wie schon so viele andere vor ihr vom Eishockey- Fieber infiziert.
Nach langem Hin und Her wurde auch Kai von Bastli zum Eisbärenspiel mitgenommen. Und weil Ela nicht zulassen konnte, das er dort alleine sein Unwesen tut, kam sie ein Spiel später gleich mit. Das Bangen, dass unsere Bären gegen Düsseldorf ausscheiden in den PlayOff’s ausscheiden könnten, machte auch vor diversen Familienmitgliedern der G-Fans nicht halt. So wurde eines Tages auch Manni’s andere Tochter Kathi (Katharina) mit zum Spiel genommen und schon hatte es die nächste erwischt.
Jetzt in der O2-World findet man uns nicht mehr im G-Block, aber immer noch an der Torlinie, wo wir immer waren. Leider haben die Plätze nicht für alle in einem Block gereicht. Wir mussten uns „trennen“ und nun findet ihr uns rechts und links von der Torlinie in den Blöcken 209 und 215, einige halten die Stellung weiter im Stehblock. Und wir machen immer noch nach Möglichkeit alles zusammen.
Und auch in den letzten Jahren außerhalb unseres geliebten Wellis haben wir uns wieder vergrößert… Die Rollifahrer Micha mit seiner Bille, Detlef oder Josi mit ihrer Familie sind zu uns gestoßen und begleiten uns seit dem zu möglichst vielen Veranstaltungen.
Inzwischen sind wir schon 10 Jahre als die „G-Fans“ dabei und sind stolz, unsere Bären zu unterstützen.
Weitere Opfer der Eisbären-Epidemie wurden übrigens Domme, Birgit’s kleine Tochter Susi und irgendwann dann auch der letzte Mohikaner der Familie Micha, der seine Zeit nicht mehr allein zuhause verbringen wollte. Unseren ehemaligen „Testfan“ Olli konnten wir von den Eisbären überzeugen und mit Schal und Trikot ausstatten.
Im Moment läuft unser neuestes Projekt „Wie macht man bei einem echten Herthaner eine viel interessantere Sportart beliebter als Fußball?“ Erste Erfolge können wir bei unserem Andi schon verzeichnen.